11/11
Sonnen, 2011
Glas, Holz, Styropor, Stahl, Zitrone, Samtkugel, Lack, Schellack
70
× 150
× 50 cm
10/11
Schleife (Epizyklus), 2011
Holz, Stahl, Salzleckstein, Lack, Tusch, Schellack
70
× 40
× 30 cm
9/11
M-Konstellation, 2011
Holz, Stahl, Kupfer, Styropor, Vasen, Barometer, Oliven, Tusche, Schellack
250
× 139
× 106 cm
8/11
Installationsansicht 1. OG | Installation view 1st floor
7/11
Ewigkeit (Baum), 2011
Holz, Glas, Vasen, Spiegel, Rotwein, Lack
111
× 65
× 65 cm
6/11
Installationsansicht 1. OG | Installation view 1st floor
5/11
Installationsansicht 1. OG | Installation view 1st floor
4/11
Installationsansicht 1. OG | Installation view 1st floor
3/11
Installation Dachgarten | Installation view rooftop
Galaxie, 2011
Holz, Stahl, Lampe
500
× 150
× 120 cm
2/11
Apokalyptische Kapsel, 2011
Holz, Stahl, Lampe, Ventilator, Kiefernzapfen, Bildschirm, Lack, Tusche
118
× 223
× 105 cm
Voyager ist der Titel der ersten Ausstellung Björn Dahlems in seiner Heimatstadt München.
In seinen raumgreifenden Installationen verarbeitet Dahlem unterschiedlichste Alltagsgegenstände und Materialien zu poetisch anmutende Weltmodellen. Themen der Astronomie, der Physik, der Psychologie und Philosophie sind prävalent. Teil dieser visionären Rauminstallationen sind einzelne im Raum stehende oder aus der Wand ragende Acrylglaskästen, die an Museumsvitrinen oder Reliquienschreine erinnern. In ihnen zeigt Dahlem fragile Skulpturen. Was ist die Rolle und der Bezug des Einzelnen zur Gesamtheit? An was glauben wir? Fragen auf die der Künstler auch in seinem Titel Bezug nimmt. Verfolgt von Millionen von Menschen startete 1977 die Raumsonde Voyager 1 ins Weltall, bis heute das einzige von Menschen gebaute Objekt, das sich seinen Weg in bisher unerreichte Tiefen des Weltalls bahnt.
Wissenschaft und Weltanschauung vermengen sich mit Hoffnung, Spekulation und Glaube. Sich der urmenschlichen Hilflosigkeit die Welt zu erklären bewusst, geht es Björn Dahlem nicht darum einen Lösungsweg zu beschreiben, seine Installationen eröffnen die Möglichkeit einer vielschichtigen und individuellen Deutung.
Björn Dahlem wurde 1974 in München geboren, lebt und arbeitet seit 1999 in Berlin. Internationale Ausstellungen wie im UCLA Hammer Museum in Los Angeles und im Hamburger Bahnhof in Berlin wurden ihm zu Teil. Anlässlich seiner Präsentation im KIT (Kunst im Tunnel), in Düsseldorf 2010 entstand der gleichnamige Katalog, Die Theorie des Himmels.
Für seine erste Ausstellung in der Galerie Rüdiger Schöttle wird Björn Dahlem sowohl den Ausstellungsraum im 1. Stock als auch den Dachgarten bespielen.
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